Hamburg ist EURE Stadt!

Hamburg bietet der GenZ eine Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten, die auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Vielfalt wollen wir erhalten, fördern und ausbauen!

Kulturelle Vielfalt

Hamburg ist bekannt für seine lebendige Kulturszene mit zahlreichen Museen, Theatern, Konzerten und Festivals. Der Grüne Bunker, die Elbphilharmonie, das Miniatur Wunderland und die Hamburger Kunsthalle sind nur einige Highlights.

Um die Nutzung dieser Vielfalt zu verbessern, werden wir eine umfassende digitale Plattform unter dem Titel „Smart Hamburg“ entwickeln, die Echtzeit-Informationen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und dem Verkehr bietet und personalisierte Empfehlungen und unkomplizierte Buchungsmöglichkeiten für Unterkünfte, Restaurants und Aktivitäten vorschlägt. Hamburg präsentiert sich als Kulturstadt, die Gegensätze vereint, von der Elbphilharmonie bis zu den Clubs auf dem Kiez. Die Stadt verfügt über eine einzigartige Theaterlandschaft, großartige Museen und eine lebendige Musik- und Clubszene. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wurde die kulturelle Infrastruktur erfolgreich erhalten und soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden, um die Lebensqualität zu steigern und die Grundlagen einer offenen Gesellschaft zu festigen.

Die Stadt setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für kulturelle und künstlerische Produktionen zu sichern, insbesondere durch institutionelle und projektbezogene Förderungen. „Kultur für alle“ soll durch gezielte Ansprache und Entwicklung eines vielfältigen Publikums verwirklicht werden. Zudem wird die Zusammenarbeit von Kultur und Schule gestärkt und kulturelle Bildungsangebote ausgebaut.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der Amateurmusik und der Förderung unabhängiger Literaturverlage sowie der Club- und Filmförderung. Die Elbphilharmonie bleibt für alle zugänglich, und der Verkauf von günstigen Tickets wird gefördert. In der Kunstförderung sollen die Freie Darstellende Szene und Kunst im öffentlichen Raum gestärkt werden.

Die Stadt plant, kulturelle Flächen in der Stadtentwicklung zu berücksichtigen und die Kreativ Gesellschaft als Partner in der Flächenentwicklung zu etablieren, um sicherzustellen, dass kulturelle Räume auch in einer wachsenden Stadt erhalten bleiben und neu entstehen.

Bildung und Karriere

Hamburg ist Standort mehrerer renommierter Universitäten und Hochschulen, wie die Universität Hamburg und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zudem gibt es zahlreiche Praktikums- und Jobmöglichkeiten in verschiedenen Branchen, insbesondere in Medien, Technologie und Kreativwirtschaft. Schule dient bei uns nicht nur der Betreuung und Begleitung, sondern auch der Vorbereitung auf das Leben, die Ausbildung und die Berufswelt. Berufs- und Studienorientierung sind fest in der Schulzeit verankert, wobei Praxiserfahrungen und digitale Anforderungen im Fokus stehen. Das Hamburger Bildungssystem soll den Jugendlichen eine maßgebliche Unterstützung für ihr weiteres Leben bieten, um selbstbewusste, demokratisch gebildete Fachkräfte hervorzubringen. Durch praxisnahe Übergangsmaßnahmen wird eine hohe Quote beim Wechsel von der Schule ins Berufsleben ermöglicht. Die berufliche Ausbildung wird in Zusammenarbeit mit Partnern weiterentwickelt, insbesondere in den Bereichen Erziehung, Gesundheit und Pflege. Auch die Berufliche Hochschule (BHH) soll ausgebaut werden. Die Hamburger Volkshochschule (VHS) spielt eine zentrale Rolle in der Weiterbildung und wird mit der Strategie „VHS 2025“ modernisiert, wobei über 20 Prozent der Kurse online angeboten werden. Bis 2026 werden die Seminarräume der VHS neugestaltet, um einen Ort des Voneinander- und Miteinanderlernens zu schaffen, während neue Dependancen die Bildungsnähe erhöhen.

Mobilität

Hamburg bietet viele nachhaltige Mobilitätsangebote, wie Fahrradverleihsysteme, Carsharing und den ÖPNV. Seit 2020 beschaffen die städtischen Busunternehmen in Hamburg ausschließlich emissionsfreie Busse, wodurch mittlerweile ein Viertel der Busflotte elektrisch fährt. Der erste reine E-Busbetriebshof entsteht in Meiendorf. Bis 2025 sollen rund 2.000 öffentliche Ladepunkte für Elektromobilität eingerichtet werden, mit dem Ziel, bis 2027 insgesamt 5.000 städtische und 2.500 privatwirtschaftliche Ladepunkte zu betreiben. Dies geschieht insbesondere in weniger gut erschlossenen Stadtteilen, um den Individualverkehr klimaneutral zu gestalten. Zudem sind bereits über 680 E-Taxis in Betrieb, und ab 2025 dürfen nur noch emissionsfreie Taxis neu zugelassen werden.

Der Radverkehr in Hamburg hat um 28 Prozent zugenommen, was durch den Bau von über 250 Kilometern neuen Radwegen unterstützt wird. Die Modernisierung bestehender Radwege und der Ausbau des Velorouten-Netzes stehen im Fokus. Bike+Ride-Angebote an Schnellbahnhaltestellen werden ausgebaut, und es sollen spezielle Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder gefördert werden. E-Scooter werden künftig genehmigungspflichtig, um das Abstellen zu regulieren.

Die Fußverkehrsstrategie zielt darauf ab, die Sicherheit und Zugänglichkeit für Fußgänger zu verbessern, indem bauliche Hürden abgebaut und die Fußwege saniert werden.

Sport und Freizeit

Die Stadt bietet zahlreiche Sportmöglichkeiten, von Wassersport an der Alster bis hin zu Fitnessstudios und Sportvereinen. Auch das Angebot an Outdoor-Aktivitäten und Parks ist vielfältig.

Sport in Hamburg vereint Menschen unterschiedlicher Herkunft und fördert Respekt, Teilhabe und Demokratie. Die „Active-City-Strategie“ zielt darauf ab, eine umfassende Sportförderung zu etablieren, die leicht zugängliche, bezahlbare und oft kostenlose Sportangebote schafft. Dies soll insbesondere in Gebieten geschehen, wo es bisher wenige Angebote gibt. Die Unterstützung der Sportvereine wird durch finanzielle Mittel und Investitionen in die Modernisierung und den Neubau von Sportstätten ausgebaut, um den Zugang zu Sport für alle Hamburger zu verbessern.

Das Projekt „Kids in die Clubs“ wird langfristig gesichert, um jungen Menschen den Zugang zu Vereinsangeboten zu ermöglichen. Zwischen 2011 und 2023 wurden 419 Millionen Euro in Schulsporthallen investiert, mit weiteren 467 Millionen Euro für neue Sporthallen und Sanierungen bis 2030. Hamburg plant, insgesamt 1,1 Milliarden Euro in die Sportinfrastruktur zu investieren, um auch Klimaneutralität und Nachhaltigkeit zu fördern.


Jedes Kind in Hamburg soll ein kostenloses Schwimmlernangebot erhalten, und die Schwimmbad-Infrastruktur wird durch Neubauten und Modernisierungen erweitert. Große Projekte wie der Elbdome für Basketball und ein neues Fußballstadion in Altona sind ebenfalls in Planung.

Die Stadtentwicklung wird so gestaltet, dass Sportanlagen und Bewegungsangebote von Anfang an eingeplant werden. Die mehr als 800 Sportvereine sind zentrale Akteure der Active City, und die finanzielle Förderung dieser Vereine wird kontinuierlich erhöht, um ihre Leistungsfähigkeit und soziale Angebote zu stärken.

Community und Engagement

Es gibt viele Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement und soziale Projekte, die es der Gen Z ermöglichen, sich aktiv in der Gesellschaft einzubringen.

Ein großer Reichtum Hamburgs ist die aktive Zivilgesellschaft. Die kaum zu zählenden Vereine, Initiativen und Projekte bereichern die Stadtgesellschaft und schaffen Zusammenhalt. Hier hat die Gen Z zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Zur Förderung des freiwilligen Engagements haben wir eine Ehrenamtskarte eingeführt, die Vergünstigungen für verschiedenste Angebote in der Stadt umfasst. Wir wollen die Karte weiterführen und noch attraktiver machen. Die Qualifizierung von freiwillig Engagierten werden wir stärken und damit die Hürde für den Einstieg in das Ehrenamt verringern. In der kommenden Legislaturperiode werden wir das „Haus des Engagements“ etablieren und weiterhin das solidarische freiwillige Engagement für Geflüchtete beispielsweise durch das „Forum WIR“ fördern.

Digitale Innovation

Hamburg ist ein Zentrum für Start-ups und digitale Innovationen. Wir fördern kreative Ideen und bieten Coworking-Spaces sowie Netzwerke für junge Unternehmer*innen

Genauso intensiv werden wir uns darum kümmern, dass die Innovationsdynamiken am Standort gestärkt werden. Technologische Innovationen verändern die Medienbranche grundlegend. Insbesondere KI eröffnet neue Möglichkeiten der Medienproduktion und -distribution sowie des Konsumverhaltens. Sie schafft damit die Grundlage für innovative Formate und neue Geschäftsmodelle. Wir setzen uns dafür ein, die Chancen, die in der Anwendung von KI und weiterer Technologien wie Augmented und Virtual Reality (AR/VR) liegen, aktiv zu fördern und die Hamburger Medienunternehmen bei der technologischen Transformation zu unterstützen. Unser Ziel ist es, Hamburg – auch über attraktive Branchen-Events wie das „OMR Festival“ – als innovativen Medienstandort im digitalen Zeitalter zu positionieren.

Mit dem Netzwerk nextMedia.Hamburg verfügt Hamburg über ein Medienökosystem, in dem Innovation und Kreativität wachsen können und das Unternehmen eine Plattform für die Entwicklung digitaler Inhalte und Geschäftsmodelle bietet. Die wertvolle Arbeit von nextMedia.Hamburg werden wir durch den Ausbau neuer Programme mit Fokus auf das Thema generative KI konsequent unterstützen. Hamburg hat eine starke Games-Branche, die schon lange ein wichtiger Innovationstreiber am Medienstandort ist. Gerade die Entwicklung neuer Games gelingt im internationalen Wettbewerb aber kaum ohne kluge Förderung und Netzwerkunterstützung. Deshalb werden wir die Games-FörderungderGameCityHH weiterentwickeln und ausbauen, dabei ressortübergreifend neue Impulse setzen – auch im Hinblick auf wichtige Veranstaltungen wie die Publikumsmesse „Polaris“, E-Sports-Angebote oder das medienpädagogische „Play“-Festival – und zugleich Netzwerke wie nextreality.Hamburg stärken. Wir werden uns auch mit den ethischen und rechtlichen Herausforderungen neuer Technologien auseinandersetzen. In dieser Diskussion möchten wir Hamburg eine starke Stimme geben.

Vielfältige Gastronomie

Die kulinarische Szene in Hamburg ist vielfältig und reicht von internationalen Restaurants bis hin zu hippen Cafés und Street Food-Märkten, die besonders bei der Gen Z beliebt sind.

Hamburgs vielfältige Gastronomie ist ein Schatz, den wir noch deutlicher herausstellen und bekannt machen wollen. Das neu etablierte „Open Mouth Festival“ werden wir weiterentwickeln, unter anderem durch die Erstellung einer interaktiven „Kulinarischen Landkarte“ der Stadt, die lokale Spezialitäten, Restaurantsund besondere Orte hervorhebt und Besucher hilft, ihre kulinarische Reise durch Hamburg zu planen.
Hamburg vereint eine dynamische und inspirierende Umgebung mit persönlichen als auch beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten!

fasse zusammen: Kulturstadt der Zukunft
Als Kulturstadt vereint Hamburg Gegensätze. Von der Elbphilharmonie bis zu den Clubs auf dem Kiez, von der Kunsthalle bis zu den Künstlerhäusern, vom Ohnsorg-Theater bis zu den Musical-Theatern – das alles und noch viel mehr gehört zu Hamburg. Wir haben eine bundes-weit einmalige Theaterlandschaft, großartige Museen, eine vielfältige und lebendige Musik- und Clubszene, Maßstäbe setzende Stadtteilkulturzentren und eine über alle Sparten und Kunstformen hinweg hoch attraktive Kulturszene auf internationalem Niveau. Es ist uns gelungen, diese einmalige kulturelle Infrastruktur durch die Verwerfungen der Corona-Pandemie zu bringen. Wir wollen sie in den kommenden Jahren nicht nur sichern, sondern ausbauen und gezielt stärken. Weil das Hamburgs Lebensqualität stärkt, vor allem aber, weil wir so Räume und Angebote sichern, die uns helfen, die Grundlagen einer freiheitlichen und offenen Gesellschaft zu festigen.
Deshalb stehen wir dafür ein, die Rahmenbedingungen kultureller und künstlerischer Produktion in allen ihren Facetten zu sichern. Das gilt insbesondere für die institutionellen und projekt-bezogenen Förderungen. Die Kultureinrichtungen und -veranstalter sollen sich auch in Zukunft auf die Stadt verlassen können. Wir wollen, dass „Kultur für alle“ nicht bloß ein Schlag-wort ist. Deshalb werden wir „Audience Development“, also die gezielte Ansprache und Ent-wicklung eines vielfältigen Publikums, als institutionelle Aufgabe in geförderten Einrichtungen verankern. Wir werden das neue Rahmenkonzept für Kinder- und Jugendkultur gemeinsam mit jungen Menschen mit Leben füllen, die Zusammenarbeit von Kultur und Schule stärken und kulturelle Bildungsangebote vom Museumsdienst über das Hamburger Konservatorium bis hin zu vielen freien Trägern ausbauen. Wir werden die Amateuremusik insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat weiter stärken. Auch soll unser neues Wahrzeichen – die Elbphilharmonie – weiterhin allen Menschen offenstehen. Deshalb werden wir den Verkauf von mehr 12-Euro-Tickets für Konzerte in ihren Sälen bekannter machen.
Einen besonderen Schwerpunkt werden wir darauf legen, die Rahmenbedingungen künstlerischen Arbeitens in marktwirtschaftlichen Kontexten bzw. bislang nicht institutionell geförderten Einrichtungen zu verbessern. Wir werden eine Förderung für unabhängige Literaturverlage ein-richten, um die Vielfalt am Buchmarkt zu sichern. Wir werden die Clubförderung aufstocken und weiterentwickeln, damit die reiche Livemusik-Kultur Hamburg auch in den kommenden Jahren prägen kann. Hamburg ist eine Musikstadt und setzt starke künstlerische und wirtschaftliche Impulse. Deshalb wollen wir sowohl die Musiknetzwerke vor Ort als auch das „Reeperbahn Festival“ als europäisches Leitevent weiter stärken. Wir werden die Filmförderung besser aus-statten, damit die Chancen der weiterhin dringend notwendigen Förderreformen auf Bundesebene auch in Hamburg genutzt werden können. Auch das Filmfest Hamburg soll noch besser unterstützt werden.
In der Kunstförderung wollen wir mit der finanziellen Stärkung der Freien Darstellenden Szene, mit der Neuordnung der Förderung von Kunst im öffentlichen Raum durch die Etablierung einer Stadtkuratorin und einer besseren Förderung unabhängiger Kunstorte („Art Off“) und der bildenden Kunst wichtige Akzente setzen.
Wir legen ein besonderes Augenmerk darauf, den Erhalt und die neue Entwicklung von Kultur-flächen in allen Stadtentwicklungsprozessen strukturell mit zu berücksichtigen. Wir werden die Immobilienkompetenz der Kreativ Gesellschaft – im Anschluss an die Erfahrungen aus dem Pro-gramm „Frei_Fläche“ – weiterentwickeln und sie zum zentralen Partner in der kulturellen und kreativwirtschaftlichen Flächenentwicklung machen. Wir werden sicherstellen, dass kulturelle Räume auch in einer wachsenden und sich verdichtenden Stadt erhalten bleiben und neu ent-stehen.

Zusammengefasst:

Hamburg präsentiert sich als Kulturstadt, die Gegensätze vereint, von der Elbphilharmonie bis zu den Clubs auf dem Kiez. Die Stadt verfügt über eine einzigartige Theaterlandschaft, großartige Museen und eine lebendige Musik- und Clubszene. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wurde die kulturelle Infrastruktur erfolgreich erhalten und soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden, um die Lebensqualität zu steigern und die Grundlagen einer offenen Gesellschaft zu festigen.

Die Stadt setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für kulturelle und künstlerische Produktionen zu sichern, insbesondere durch institutionelle und projektbezogene Förderungen. „Kultur für alle“ soll durch gezielte Ansprache und Entwicklung eines vielfältigen Publikums verwirklicht werden. Zudem wird die Zusammenarbeit von Kultur und Schule gestärkt und kulturelle Bildungsangebote ausgebaut.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung der Amateurmusik und der Förderung unabhängiger Literaturverlage sowie der Club- und Filmförderung. Die Elbphilharmonie bleibt für alle zugänglich, und der Verkauf von günstigen Tickets wird gefördert. In der Kunstförderung sollen die Freie Darstellende Szene und Kunst im öffentlichen Raum gestärkt werden.

Die Stadt plant, kulturelle Flächen in der Stadtentwicklung zu berücksichtigen und die Kreativ Gesellschaft als Partner in der Flächenentwicklung zu etablieren, um sicherzustellen, dass kulturelle Räume auch in einer wachsenden Stadt erhalten bleiben und neu entstehen.

fasse zusammen: Digital ist besser
Bürger erwarten, dass sie auch vom Staat Leistungen so einfach und unkompli-ziert bekommen, wie sie es aus dem digitalen Alltag gewohnt sind: ohne Papierkram, schnell und möglichst über das Smartphone. Hamburg ist bundesweit Vorreiter bei der Digitalisierung. Hier werden Services für die ganze Republik entwickelt, nirgendwo gibt es mehr digitale Ange-bote und öffentlich zugängliche Daten. Wer weniger Bürokratie will, braucht mehr Digitalisie-rung. Unser Ziel ist „Digital First“. Wir digitalisieren unsere Verwaltungsleistungen „Ende zu En-de“, ob Kita-Gutschein oder Ganztagsangebot, Wohngeld oder Parkausweis: Mit unserer Digitali-sierungsstrategie sorgen wir dafür, dass möglichst alle Leistungen für Bürger und Unter-nehmen digital angeboten werden.
Digital für alle – das ist unser Grundsatz: Digitalisierung ermöglicht schon an sich mehr Teilhabe, gerade für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Wer Unterstützung braucht, bekommt sie vor Ort im Kundenzentrum durch Digitallotsen oder durch digitale Begleitung. Für Bür-ger soll der Umgang mit Verwaltung und Staat einfach und verständlich sein, ohne dass sie aufs Amt gehen müssen. Wo es geht auch ohne Antrag, einfach und automatisch. Unser Ziel ist eine proaktive Verwaltung, die Bürger überall da, wo dies sinnvoll und möglich ist, Leistungen anbietet. Daten müssen nur noch einmal erhoben werden, dann laufen die Daten und nicht die Bürger. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitaler Assistenz wird die Kommunikation mit der Verwaltung verständlich, einfach und schnell.
Künstliche Intelligenz begreifen wir als Chance und entwickeln jedes Jahr neue Anwendungsbe-reiche. Dabei haben wir klare Richtlinien zum Schutz persönlicher Daten und vor Missbrauch oder Diskriminierung. So stellen wir sicher, dass die Nutzung von digitalen Prozessen, KI und Algorithmen rechtsstaatlich verantwortbar und demokratisch gesteuert ist und die informatio-nelle Selbstbestimmung gewahrt bleibt. Öffentliche Daten stellen wir in unserer Urban Data Platform zur freien Verfügung. Mit Hilfe des „digitalen Zwillings“ und digitaler Planungs- und Beteiligungsverfahren ermöglichen wir eine realitätsnahe und umfassende Bürgerbeteiligung. Auch bei diesen Maßnahmen stellen wir sicher, dass sämtliche datenschutzrechtlichen und si-cherheitstechnischen Vorgaben vollständig eingehalten werden.
Schon heute haben wir eine gute Versorgung mit Mobilfunk und Breitband-Internet. Den Aus-bau von Glasfasernetzen treiben wir gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen voran – auch in den weniger verdichteten Stadtteilen. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass sich die Stadt an dem Familienunternehmen willy.tel beteiligt.

Zusammengefasst:

Die Bürger erwarten von ihrem Staat, dass sie Leistungen so einfach und unkompliziert erhalten, wie sie es aus ihrem digitalen Alltag gewohnt sind – schnell, ohne Papierkram und idealerweise über das Smartphone. Hamburg ist hierbei ein Vorreiter in Deutschland und entwickelt digitale Services für die gesamte Republik. Das Ziel ist „Digital First“, wobei alle Verwaltungsleistungen, wie Kita-Gutscheine oder Wohngeld, digital angeboten werden sollen.

Die Digitalisierung fördert die Teilhabe, insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Unterstützung erhalten Bürgerinnen vor Ort durch Digitallotsinnen oder digitale Begleitung. Die Verwaltung soll proaktiv agieren und Leistungen automatisch anbieten, sodass die Bürger nicht mehr selbst aktiv werden müssen. Künstliche Intelligenz wird als Chance gesehen, um die Kommunikation mit der Verwaltung zu verbessern, während der Schutz persönlicher Daten und die informatorische Selbstbestimmung gewahrt bleiben.

Öffentliche Daten werden über die Urban Data Platform bereitgestellt, und durch digitale Planungs- und Beteiligungsverfahren wird eine umfassende Bürgerbeteiligung ermöglicht. Zudem wird der Ausbau von Mobilfunk und Breitband-Internet, insbesondere in weniger verdichteten Stadtteilen, vorangetrieben, unter anderem durch die Beteiligung an dem Unternehmen willy.tel.

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